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Die Post-PC-Ära verändert das Suchmaschinen-Marketing - hin zum mobilen SEA (Search Engine Advertising)

Kai Wermer
von
Kai Wermer
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18.7.2015

Morgan Stanley Research prognostiziert, dass im Jahre 2016 über 80 Prozent der Internetnutzer über mobile Endgeräte online gehen.

Auch wir von Uhura Creative Media verzeichneten in den letzten Monaten bei den von uns betreuten Websites massive Steigerungsraten (bis zu 95%) durch Zugriffe über mobile Endgeräte.

Preise vergleichen, nach den besten Schnäppchen suchen oder nach Rabatt-Coupons recherchieren -  Studien bestätigen, dass mobile Endgeräte immer mehr als Recherche-Instrument in der Vorkaufs-Phase eingesetzt werden. 82% der Deutschen suchen bereits vor dem Kauf online ein Produkt,  42 % der User benutzen dazu ihr Smartphone, 24% ihr Tablet. Folglich gewinnt Mobile-Advertising für Unternehmen immer mehr an Relevanz!

Optimierte Websites für mobile Nutzung

Viele Unternehmen haben noch immer keine auf mobile Nutzung hin optimierte Website oder einen Online-Shop, welcher für mobile Devices konzipiert wurde. Manche Firmenauftritte oder Services sind auf mobilen Endgeräten schlichtweg nicht verfügbar oder nutzbar. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen immer mehr potentielle Kunden oder Kontakte an konkurrierende Firmen verlieren, welche ihnen technologisch einen Schritt voraus sind.

Unser Tipp: Achten Sie auf einfache, gut strukturierte und übersichtliche Inhalte. Die Usability der Verbraucher muss dabei immer im Vordergrund stehen oder vereinfacht gesagt: Wie kommen potentielle Kunden mit wenigen Klicks zu den für sie relevanten Informationen?

Google und mobiles Suchen

Unser Tipp: Betreiben Sie Ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) auch mit dem Ziel auf Smartphones und Tablets optimal sichtbar zu sein!

Dabei sollten Sie jedoch folgende Dinge beachten: Google betreibt neben dem herkömmlichen Index für Desktop- oder Laptop-PC-Anfragen auch einen speziellen Index für mobile Suchanfragen. Sollen diese optimal genutzt werden, stellen Sie sicher, dass mobile Anfragen auch auf Website-Angebote verweisen, welche für die mobile Nutzung optimiert sind. Da diese Angebote jedoch in der Regel weniger Backlinks aufweisen als herkömmliche Websites, ist es möglich, dass Google auch in der mobilen Nutzung die PC-Versionen der Websites höher rankt. Um die Vorteile in der Backlink-Struktur der PC-Versionen einer Website zu nutzen, können Sie mit Hilfe einer Usererkennung unterschiedliche Inhalte für mobile Nutzer unter der selben URL präsentieren oder mit der Verwendung von Responsive-Design eine optimierte Website für jedes Endgerät herstellen.

Lokales Suchen beim Mobile-SEO berücksichtigen

Laut Google suchen 94% der Smartphone-Shopper nach lokalen Informationen. Neben der Bereitstellung von lokalen Inhalten auf Ihrer mobilen App oder Website (z.B. Location-Finder, Verfügbarkeits-Angaben oder aktuelle Angebote der jeweiligen Filialen) kommt dem Google-Dienst „Google Places“ eine wichtige Bedeutung zu.

Google zeigt die Ergebnisse dieses Dienstes in der Regel an oberster Stelle in der Such-Ausgabe und weckt darüber hinaus mit zahlreichen Zusatzinformationen die Aufmerksamkeit der User.

Unser Tipp: Achten Sie bei der Optimierung Ihres „Google-Places“-Eintrags auf einheitliche Kontakt- und Adressangaben sowie auf die Möglichkeit Bewertungen abzugeben.

Mobile Kampagnen erfordern spezielle Strategien bei AdWords oder Display-Werbung

Auch Ihre Ad-Words-Kampagnen sollten nicht einfach für die mobilen Kampagnen kopiert werden!

Unser Tipp: Setzen Sie bei einer mobilen AdWords-Kampagne auf generische Keywords und optimieren Sie Ihre AdWords-Anzeigentexte. Dabei sollte aus dem Text hervorgehen, dass die zu erreichende Website (Landingpage) für eine mobile Nutzung optimiert ist.

Mögliche Display-Kampagnen (Mobile-Bannerwerbung) für Smartphones beschränken sich auf kleine Displaygrößen. Meist sinkt die Klickrate von mobiler Werbung bereits nach „Position Zwei“ um bis zu 50%. Suchen Sie also stets die Top-Platzierungen, auch wenn diese in der Regel etwas teurer sind.

Mobiles Tracking

Die digitalen Conversion-Rates auf tatsächlich abgeschlossene Kaufprozesse sind bei mobilen Endgeräten in der Regel geringer als bei Tablet- oder PC-Käufen, da die mobile Suche oder mobile Werbung sehr oft in einem Offline-Kaufprozess abschließt (z.B. telefonische Bestellung oder Kauf am POS). Über die Einrichtung von speziellen Ziel-Urls oder Landingpages können Sie mit integrierten „Filialsuche-“ oder „Click-to-Call“ -Funktionen einschätzen, ob Ihr Mobile Marketing erfolgreich war.

Wenn Ihre Produkte und Dienstleistungen auch weiterhin von Ihrer Bezugsgruppe gefunden und genutzt werden sollen, dann optimieren Sie jetzt Ihre Website für eine mobile Nutzung! Entwickeln Sie unter Umständen völlig neue Mobile-Service-Angebote, die Ihrer Zielgruppe Vorteile beim Kauf in der Kommunikation oder in der Nutzung Ihrer Produkte bietet.

Uhura Creative Media bietet Ihnen beim Einstieg in das Thema „Mobile Marketing“ umfassende Serviceleistungen an und unterstützt Sie in folgenden Bereichen:

  • Strategische Planung und individuelle Konzepte für Mobile Marketing
  • Responsive Solutions – machen Ihre Website mobil
  • Native oder webbasierte Entwicklung und Umsetzung von mobilen Apps
  • Mobile-Marketing-Unterstützung und Optmierung zur Vermarktung Ihrer mobilen Angebote

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